Lean Transformation der R. Nussbaum AG

Beat Bobst, Leiter Fertigung bei der R. Nussbaum AG: «Es war kein grosser Druck vorhanden. Das Geschäft, des Traditionsunternehmen lief gut. Jedoch hatte ich den Wunsch, den Lean Gedanken bei uns im Unternehmen zu verankern.»

Firmenprofil

Das Familienunternehmen R. Nussbaum AG wurde vor über 110 Jahren gegründet und beschäftigt über 400 Mitarbeitende sind beim Schweizer Hersteller von Armaturen und Systemen für die Sanitärtechnik angestellt. Mit 17 Filialen und eigenem Onlineshop vertreiben Sie Ihre Produkte in der gesamten Schweiz. Für die Firma ist die ständige Verbesserung Ihrer Produkte und Dienstleistungen wichtig, deshalb fördert sie das Qualitäts-, Umwelt-, Sicherheits-und Gesundheitsbewusstsein ihrer Mitarbeitenden.

Ausgangslage

Hauptsächlich handelt die Nussbaum AG im Inland, jedoch gibt es auch einzelne Exportprodukte. Mit dem Frankenschock im Jahr 2015 war dies jedoch nicht mehr rentabel.

Ziele

Als Hilfe zur Zielsetzung diente das goldene Dreieck. Konstant hohe Qualität, Reduktion der DLZ um 50% und eine Kostenreduktion um auch im Exportdie Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Vorgehen

Die Leancom AGhat uns innerhalb der Lean Transformation sehr professionell und praxisorientiert unterstützt und herausgefordert. Hierfür wurde ein Lean Roadmap ausgearbeitet und die entsprechenden Projekte identifiziert, eingeplant und mit der Begleitung von der Leancom AG umgesetzt.

Herausforderung

Die grösste Herausforderung bestand darin, die Mitarbeitenden richtig zu informieren und sie auf die Veränderung vorzubereiten. Jede Veränderung bringt gewisse Ängste mit sich. Vor allem was die Führungskräfte anging. Beat Bobst sagte dazu: «Die Führung ist kein Privileg mehr, sie stellt viel mehr eine Dienstleistung dar. Dieses Privileg zu verlieren ist nicht immer leicht.» Jedoch drang der Lean Gedanke schnell durch, was dem aktiven Mitwirken der Mitarbeitenden auf jeder Stufe zu verdanken war. Die Mitarbeitenden denken strukturierter, da sie Verantwortung für ganze Prozesse übernehmen.

Resultate

Die Veränderungen sind vor allem in der Produktion und Logistik spürbar, wo der Koordinationsaufwand signifikantgesunkenist und die Durchlaufzeiten um 50%reduziertwerden konnten. Dadurch wurde bereits ein Ziel erreicht, dass für Ende des Jahres 2018 vorgesehen war. Es gibt keine Sitzungen mehr für Planung, Steuerung und Verbesserungen, heute passiertalles im Shopfloor Management.

«Weitere Projekte und Workshops sind bereits eingeplant. Durch die Train-the-Trainer Programme der Leancom können wir inzwischen viele kleinere Lean Projekte selber umsetzen. Ich bin sehr zufrieden, die Experten geben gute Inputs zur Methodik aber auch zum aktuellen Stand und dem Potential, das wir noch haben. Das ist uns sehr wichtig und motiviert.» , Beat Bobst.

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